7 Tipps für perfekte Videokonferenzen im Homeoffice

Verantwortlicher Redakteur:in: Rainer Trummer 3 min Lesedauer

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Die Corona-Pandemie erfordert das verstärkte Abhalten von Videokonferenzen im Homeoffice. Gastautor Mark Strassmann von LogMeIn gibt sieben wertvolle Tipps, was bei Gesprächen per Videoübertragung zu beachten ist.

(Quelle: fizkes/shutterstock)
  • Der Videokonferenz-Guide von GoToMeeting fürs Homeoffice.

  • Trotz Isolation weiterhin Präsenz bei Kollegen und Kunden zeigen.

  • Sieben Tipps, die es bei Videokonferenzen im Homeoffice zu beachten gilt.

In der Corona-Krise ist der direkte Austausch mit Kollegen und Kunden bei Meetings aufgrund von Ausgangsbeschränkungen oft nicht mehr möglich. Doch die Kommunikation per E-Mail oder Telefon reicht oft nicht aus, daher werden Videokonferenzen im Homeoffice auch immer beliebter. Vor allem bei Ausgangs- und Kontaktverboten während der Covid-19-Pandemie ist es wichtig, auch virtuell und über räumliche Grenzen hinweg Präsenz nicht nur bei Chefs und Kollegen, sondern vor allem auch bei Kunden und Partnern zu zeigen.

Kundennähe trotz räumlicher Distanz

Vor allem durch regelmäßige Meetings und Geschäftsgespräche via Videokonferenz lässt sich mehr Vertrauen und Nähe zum Kunden auch über räumliche Distanzen hinweg aufbauen und halten. Kleine Videokonferenzen unter Kollegen weisen die soziale Isolation während der Corona-Krise in seine Grenzen. Mark Strassmann, SVP und GM für UCC bei LogMeIn gibt sieben Tipps, neben einer angemessenen Kleidung, die im Homeoffice zu beachten sind, um in kein virtuelles Fettnäpfchen zu treten.

Sieben Tipps für Videokonferenzen im Homeoffice 

1. Einen ruhigen Ort finden

Da Kitas und Schulen sowie andere Betriebe geschlossen sind oder auf Remote Work umgestellt haben, befinden sich womöglich auch die eigenen Kinder, der Lebensgefährte oder der Mitbewohner im Haus. Ein eigenes Arbeitszimmer oder zumindest ein ruhiger Rückzugsort sind für ein wichtiges Firmengespräch oder Vertriebsgespräch per Telefon oder Videokonferenz unerlässlich.

2. Aufräumen ist bei Videokonferenzen im Homeoffice angesagt

Bücherwände sind fast immer ein neutraler Hintergrund für ein geschäftliches Gespräch via Video. Sie sollten Sie vor dem ersten Gespräch unbedingt überprüfen, ob der Ort aufgeräumt ist oder eventuell ein schlüpfriger Roman sehr präsent neben dem Gesicht im Regal steht. Sollte sich die Schreibtischplatte ebenfalls im Sichtfeld befinden, sollten auch hier nicht zu viele Gegenstände verstreut liegen, um einen professionellen Eindruck zu vermitteln. 

3. Auf die richtigen Lichtverhältnisse achten

Wie in der klassischen Fotografie haben die Lichtverhältnisse einen großen Einfluss auf die Wahrnehmung bei Ihrem Gesprächspartner. Sorgen Sie dafür, dass der Raum nicht zu dunkel ist und Sie gut zu sehen sind. Ein Fenster sorgt für ein natürliches, angenehmes Licht. Doch achten Sie darauf, dass es nicht von hinten kommt, da Ihr Gesicht sonst durch Schlagschatten im Dunkeln bleibt.

4. Smartphone – aus dem Blick, aus dem Sinn

Achten Sie darauf, dass das Smartphone als die größte Ablenkungsquelle der modernen Zeit ausgeschaltet oder auf stumm gestellt ist. Eine kurze Vibration und schon schwenken die Augen zum Gerät und lenken vom wichtigen Geschäftstermin ab. Es hilft, wenn das Smartphone außerhalb des eigenen sowie des Sichtfeldes der Webcam liegt. So wird die Versuchung, einen kurzen Blick aufs Smartphone zu werfen, sogleich minimiert.

5. Netzverbindung testen: unerlässlich für Videokonferenzen im Homeoffice

Sind Sie sich unsicher über die Stabilität Ihrer WLAN-Verbindung? Fragen Sie einfach einen Kollegen, um zunächst einen kurzen Test-Videocall aufzusetzen. Das hilft auch für den Fall, dass Sie mit Videokonferenzsoftware noch nicht vertraut sein sollten. Ein paar kurze Testläufe mit den engsten Kollegen verschafft schnell mehr Sicherheit im Umgang mit der neuen Technologie.

6. Nonverbale Kommunikation verinnerlichen

Sind Sie nun im Gespräch mit einem potentiellen Neukunden oder Kollegen, beachten Sie nun noch einige Aspekte der nonverbalen Kommunikation: Schauen Sie in die Kamera, sitzen Sie gerade und aufrecht, lächeln Sie und unterstreichen Sie Ihre Aussagen mit passenden Gesten, um den Gesprächspartner von ihren Produkten und Dienstleistungen zu überzeugen.

7. Stumm-Schaltung nicht vergessen

Die Königsdisziplin in Videokonferenzen bei Gruppen ist das „Muten“. Redet man selbst nicht, gilt es, das eigene Mikro stumm zu stellen, so vermeiden Sie, dass ungewünschtes Kindergeschrei oder Ähnliches im Unternehmensgespräch für den nächsten Lacher sorgt. Doch vergessen Sie die Stumm-Schaltung nicht, wenn Sie etwas sagen wollen, sonst hören die Kollegen Sie natürlich nicht.

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