Microsoft Research ergründet mit dem AR-Headset HoloLens neue Möglichkeiten der Kommunikation über lange Distanzen. Gesprächspartner im Videochat sollen als realistische 3D-Darstellungen im Wohnzimmer oder Büro des jeweiligen Gegenübers erscheinen.
Die Forscher von Microsoft Research haben mit Microsofts AR-Headset HoloLens Möglichkeiten aufgezeigt, wie die Kommunikation über lange Distanzen in der Zukunft auch aussehen könnte. Gesprächspartner im Videochat sollen als 3D-Darstellungen in das Wohnzimmer gebracht werden können. Für die Kommunikation braucht es für die Beteiligten jeweils das HoloLens-Headset sowie sechs im Raum platzierte 3D-Kameras, die die kommunizierenden Personen und ihre Bewegungen von allen Seiten aufnehmen.
Wie real im Raum
Aus diesen Aufnahmen wird ein 3D-Modell der Personen erzeugt und komprimiert übertragen, das dann für den jeweils anderen Gesprächspartner wie real im Raum erscheint und sogar mit den Gegenständen im Raum interagieren kann. Im Beispielvideo sind zwei recht ähnlich ausgestattete Räume zu sehen. Microsoft Research Manager Shahram Izadi demonstriert hier die Kommunikation mit verschiedenen Teilnehmern, unter anderem auch mit sich selbst sowie mit Kollegen und einem Kind mit denen, in Form von 3D-Modellen, er sprechen und interagieren kann. Er kann die 3D-Darstellung zum Beispiel auch auf Miniaturformat skalieren. Die Session lassen sich auch aufzeichnen und wieder abspielen. Bis zur Marktreife dürfte noch einige Zeit verstreichen.
Bild: Microsoft
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