Kleiner als gedacht? Create it REAL, ein dänischer Anbieter von Technologien für den 3D-Druck, hat eine Integration von Augmented Reality in seine 3D-Druck-Plattform entwickelt, damit das nicht mehr so oft vorkommt. Denn so lassen sich die zu druckenden Objekte vorab quasi in der Hand visualisieren und begutachten.
Create it REAL, ein dänischer Anbieter von Technologien für den 3D-Druck, hat eine Integration von Augmented Reality in seine 3D-Druck-Plattform entwickelt. Damit lassen sich die zu druckenden Objekte quasi in der Hand visualisieren und begutachten. Die Software REALvision startet die Webcam und erkennt den Marker, den der Anwender gedruckt hat und vor die Kamera hält. Die Software generiert dann das 3D-Modell darauf, das sich über den Marker auf dem Bildschirm bewegen lässt. Andere Einstellungen sind nicht notwendig. Man habe diese Funktion auf mehrfachen Wunsch von Kunden implementiert, so der CEO von Create it REAL, Jeremie Pierre Gay. Die Leute wollten ein besseres Verständnis von der Objektgröße, bevor sie mit dem Druck begännen.
Das Team arbeitet schon an der nächsten Version, die unterschiedliche Marker etwa für Halsketten, Armbänder oder besondere Brillen unterstützen soll. Damit können Anwender Schmuck oder eine neue Brillenform vor dem Druck ausprobieren. Es gebe viele verschiedene Märkte, die von der Neuheit profitieren könnten, führt Gay aus. „Diese Art von neuen Funktionen, die besondere Ansprüche erfüllt, unterstützt direkt unsere neue Strategie, die vertikalen Märkte anzugehen und 3D-Drucker nach Bedarf zu entwickeln. Wir sind von verschiedenen Branchenpionieren angesprochen worden, und die waren mit den aktuellen 3D-Druckern nicht zufrieden, weil immer etwas Bestimmtes für sie gefehlt hatte.“
Create it REAL hat die Technologie an der Inside 3D Printing in Paris vom 24. bis 26. Mai vorgestellt.
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