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Rainer Trummer
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Eine Ergänzung für Stereomikroskope von Olympus und vereinfacht komplexe mikroskop-basierte Montageprozesse und Schulungen für Assembler.
Das Augmented-Reality-System SZX-AR1 ist eine unkomplizierte Ergänzung für Stereomikroskope der SZX-Serie von Olympus. Es vereinfacht komplexe mikroskop-basierte Montageaufgaben und Schulungen für Assembler.
Mikroskop-basierte Montageprozesse können es erforderlich machen, dass der Assembler mehrmals unterbrechen muss, um Anweisungen zu konsultieren oder diese auswendig zu lernen, bevor er mit seiner Arbeit fortfährt.
Das wiederholte Wegschauen vom Okular des Mikroskops ist ineffizient, und das Auswendiglernen von Anweisungen kann zu Fehlern führen.
Doch nun lassen sich Handbücher, Montageanleitungen, Bilder und Lernvideos in das Sichtfeld des Mikroskops projizieren, damit Assembler effizienter arbeiten können.
Mit dem SZX-AR1 System sind Anweisungen direkt in das Sichtfeld des Mikroskops projizierbar. Jetzt kann ein Assembler seine Arbeit abschließen, ohne die Augen vom Okular zu nehmen oder sich komplexe Anweisungen aufwendig einprägen zu müssen. Treten während der Montageprozesse Probleme auf, so können Assembler eine Collaboration-Software von Drittanbietern, wie Microsoft Teams, verwenden, um eine Live-Ansicht über die Okulare mit einem externen Manager oder Ingenieur zu teilen. Die Funktionen zur Bild- und Videoaufnahme des AR1 Systems beschleunigen und vereinfachen die Dokumentation zu allen Problemen.
Effiziente Mitarbeiterschulung für Montageprozesse
Anstatt einen Ausbilder vor Ort einzusetzen, der neue Mitarbeiter sorgfältig in jeden Schritt des Montageprozesses einweist, können die Bediener eines AR1 Systems geschult werden, während sie durch das Okular des Mikroskops schauen. Das verlängert die Konzentrationsdauer, beschleunigt und optimiert den Lernprozess.
Mit dem AR1 System müssen Ausbilder und Auszubildende sich nicht mehr am selben Ort befinden. Somit entfallen Reisekosten. Zudem haben Hersteller die Möglichkeit, Videoaufzeichnungen zu verwenden, um neue Mitarbeiter zu schulen, anstatt einen Ausbilder vor Ort einzusetzen. Denn die Anweisungen lassen sich durch das Sichtfeld des Mikroskops direkt auf die Probe projizieren.
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