BEKO launcht CALSIWOOD
Hollywood ist für jeden der Inbegriff für Filmstudios. Hollywood hat den Film groß und berühmt gemacht. Wer in Hollywood ein Star wird, geht automatisch in die Kulturgeschichte der Menschheit ein. Aber Hollywood ist nicht Alles. Klein und unauffällig hat sich die indische Filmindustrie „Bollywood“ in den letzten Jahrzehnten zu einer Alternative zum kalifornischen Hollywood entwickelt. Aber Hollywood und Bollywood sind nicht alles.
In der Szene der Internetfilmchen im YouTube-Format beginnt sich eine ähnliche Entwicklung abzuzeichnen. Die CALSI-Künstlergruppe, eine lose Ansammlung von Kreativen, die die kostenlose Lizenz für den geschützten Markennamen „CALSI“ nutzen, macht sich nun auch auf den Weg. CALSI steht für Computer-Aided-Large-Scale-Imagery. Sie bezeichnet Kunstrichtungen, die überwiegend mit Computerhilfe Kunst generiert (Bild, Film, Musik und Text) und sich zum Computer als zentrales Werkzeug bekennt. Die CALSI-Künstler bauen ein virtuelles Kreativen-Netzwerk auf, eine Community, die sich CALSIWOOD nennt.
Die CALSIWOOD-Studios existieren ausschließlich im Internet und sind für jede Künstlerin und jeden Künstler ohne Kosten und Verpflichtungen zugänglich.
Art meets Industry: Visualisierung by BEKO
Bernhard Sandriester ist Rendering Spezialist bei BEKO und setzt sich auch hobbymäßig intensiv mit Grafik auseinander. Die Erforschungen und die neuesten Trends rund um die bunten Pixeln lässt er gekonnt in die Arbeit einfließen. Seine ersten Pixelkreationen in 3D entstanden mit Bryce — ein Tool, das ursprünglich für die Erstellung von Landschaftsanwendungen gedacht war. Schließlich nahm bei der virtuellen Fantasiemalerei immer mehr der Fotoreale Aspekt an Bedeutung zu. Diese Bilder zeigten noch veraltete Hinterhofecken, rostige Mistkübel, usw. aus dem einfachen Grund, weil sie aufwändiger zu erstellen sind als hochglanzpolierte, neuwertige Lackoberflächen. Für sein verfeinertes Know-how erlangte er mit einigen Bildern eine Dreifach-Auszeichnung mit Awards wie Bryce Gold, Silver und Bronce Award in den Jahren 2004 bis 2006.
In dieser Zeit entstand bei BEKO der Visualisierungsbereich. Dabei galt es, nicht nur Fantasiebilder zu erstellen, sondern möglichst reale Produktabbildungen in Form von Animationen zu kreieren. Dafür lernten die am Computer erstellten Bryce-Bilder das erste Mal laufen. Voraussetzung dafür war die Aneignung von entsprechendem Fachwissen im Filmbereich wie Kameraführung, Videoschnitt, Videoformate, Erstellung der DVD-Menüs. Darüber hinaus müssen für alle Art an Produkt- oder Messevideos zahlreiche Objekt- und Texturbibliotheken angelegt werden.
Nachdem die Arbeit mit dem Programm Bryce bald an die Grenzen der fotorealen Grafik gelangte, wurde auf Cinema 4D umgestellt. Um sich die Feinheiten dieser Technologie anzueignen, müssen Materialien, Ausleuchtungen, Spezialeffekte und 3D-Geometrien stets präzise studiert werden. Die Ergebnisse dieser Forschungen, die in Internet-Communitys bis ins kleinste Detail ausgetauscht und kommentiert werden, helfen den Workflow zu verkürzen sowie neue Tricks und Tipps auszuprobieren, die wiederum in Kundenprojekten eingearbeitet werden können.
Industrielles Kunstforum für Kreative
Weitere Informationen sowie Beispiele an Kunstfilmen, Filmkünsten, Produktvideos und vieles mehr gibt es Online unter http://www.calsiwood.com/
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