04.12.2018 – Kategorie: Fertigung, IT

Datenvisualisierung als Mehrwert im Engineering

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Mehr als nur die 3D-Simulation von Teilprozessen: Machineering bietet mit dem neuen Release eine Erweiterung der Komminikations- und Engineeringplattform industrialPhysics. Damit wird die Philosophie gestärkt, eine Simulation als prozessunterstützende Maßnahme im gesamten Engineering zu nutzen. 

Mehr als nur die 3D-Simulation von Teilprozessen: Machineering bietet mit dem neuen Release eine Erweiterung der Komminikations- und Engineeringplattform industrialPhysics. Damit wird die Philosophie gestärkt, eine Simulation als prozessunterstützende Maßnahme im gesamten Engineering zu nutzen.

Es gilt, alle Unternehmensbereiche mit der Datenvisualisierung zu koppeln, damit Digitaler Zwilling, virtuelle Inbetriebnahme und AR/VR keine separaten Einzellösungen bilden, sondern so verknüpft und gekoppelt werden, damit aus ursprünglichen Konstruktionsdaten vielmehr Smart Data werden können.

Machineering hat auf der SPS IPC Drives Neuerungen rund um die Simulationssoftware industrialPhysics präsentiert. Zu den Standbesuchern zählten einerseits viele Bestandskunden, die sich über die neue Release-Version informieren wollten und auch konkrete Projektanfragen hatten. Andererseits kamen auch viele neue Besucher an den Stand, die die SPS IPC Drives zur Orientierung hinsichtlich der diversen Simulationssoftware nutzten. „Die virtuelle Inbetriebnahme ist nicht mehr länger nur bei den großen Playern Standard. Auch der Mittelstand nutzt diese Möglichkeit immer mehr, um zeit- und kosteneffizient zu arbeiten“, berichtet Dr. Georg Wünsch, Gründer der machineering GmbH & Co.KG. Mit dem Vortrag zum Thema „AR/VR in der Automation“ im SPS Forum konnte Dr. Wünsch zahlreiche Besucher begeistern.

Die wichtigsten Neuerungen rund um industrialPhysics 2.2

Pünktlich zu Messebeginn kam industrialPhysics 2.2 auf den Markt. Mit diesen Neuerungen gelang machineering ein weiterer Schritt in Richtung unternehmensweise Datenbasis entlang der gesamte Wertschöpfungskette. Denn erst ein integrierter, bereichsübergreifender Einsatz ermöglicht Unternehmen schnell, effizient zu planen, zu optimieren und schließlich die komplett virtuell überprüfte Maschine in die Fertigung zu bringen. IndustrialPhysics als Kommunikations- und Engineeringplattform kann Schnittstellenprobleme und Prozessbrüche lösen und somit brachliegende Potenziale ausschöpfen.

Das neue Release umfasst Neuerungen der machineering Produkte FieldBox und Digital Twin, sowie weitere neue Funktionen wie beispielsweise:  

Antriebe

  • Antriebsemulation mit industrialPhysics diverser Hersteller
  • Antriebsnahe Maschinensimulation mit SchneiderElectric
  • Import diverser Getriebeprogramme

FieldBox1

  • Erweiterung FieldBox1 um EtherCAT
  • Verbesserungen bei der FieldBox1-Anbindung zu TIA Portal und Motionsteuerung von Siemens

Steuerung / Robotik

  • Variablentabelle mit einfachem Mapping
  • Control Tags
  • Import zum Beispiel CSV, Siemens S7 TIA, Siemens S7 HW Config, Rockwell Studio 5000 L5X
  • Erweiterung der Robot Library

 CAD

  • innovative Verbesserung bei der Anbindung von CAD und PDM durch externes Speichern

Machineering DigitalTwin

  • Digital Twin 2 mit mehr Rechenleistung für komplexe Anlagen

 Weitere

  • erweiterte EPLAN P8-Integration
  • Web-App zur Darstellung von iPhysics-Modellen im Browser
  • industrialPhysics App für iPhone und iPad (Link zum Download)
  • Facelift der industrialPhysics-Oberfläche
  • verbesserte Rendering Darstellung
  • automatische Testabläufe.

 
Am 10. Januar 2019, 10:00 Uhr bietet machinering ein Webinar an, um die neuen Funktionen vorzustellen. Im dieser zweistündigen Veranstaltung haben Interessierte die Möglichkeit, sich mit den machineering-Experten austauschen. Dieses Webinar ist kostenfrei. Anmeldungen sind hier möglich.


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