30.05.2010 – Kategorie: IT, Management
ESI ist Gold-Sponsor der IDDRG-Konferenz 2010 in Graz
Jüngste Verbesserungen in der Blechumformungstechnik stehen im Fokus.
Die Tagung der International Deep Drawing Research Group (IDDRG) ist der jährliche internationale Treffpunkt für Fachleute aus dem Bereich der Blechumformung. Im Rahmen der Veranstaltung werden die neuesten bedeutenden und herausfordernden Themen vorgestellt und wichtige technische Fragestellungen diskutiert. Die IDDRG Tagung 2010 findet vom 31. Mai bis zum 02. Juni 2010 in der Alten Universität im österreichischen Graz statt.
ESI sponsert die IDDRG Tagung 2010, die als das wichtigste Ereignis in der Blechumformungsbranche angesehen wird, zum ersten Mal als Gold-Partner. ESI unterstützt den Themenschwerpunkt der Tagung — die Verarbeitung ultrahochfester Stähle und fortschrittlicher Leichtbauwerkstoffe — mit einer Präsentation, die den Ingenieuren Wissen und Einblick zur bzw. über die Verbesserung der Gesamtqualität bei der Rückfederungskompensation vermittelt.
Der Beitrag mit dem Titel „Improvements in springback calculation and die compensation taking into account buckling, bottoming and shape control“ [„Verbesserungen bei der Berechnung der Rückfederung und Werkzeug-Kompensation unter Berücksichtigung von Beulen, Enddruckeffekt und Form-Kontrolle“], wird von Martin Skrikerud, dem Produktmarketingleiter des Bereichs Die Face Design & Sheet Metal Forming von ESI, am 1. Juni um 16:30 Uhr in Hörsaal II im Rahmen der ‚Tools 4‘-Versammlung – C-Tool4-3 — vorgestellt.
In den vergangenen Jahren sind die Berechnung der Rückfederung und die entsprechende Kompensation der Werkzeugwirkflächen zu einem Standardverfahren geworden, das eine Entwicklung von Prototypen in kürzerer Zeit ermöglicht und die Gefahr einer mangelhaften Werkzeugauslegung vermindert. In einigen Fällen waren die Simulationsergebnisse jedoch nicht so exakt wie erwartet, was zu Problemen und Verzögerungen führte.
Die Ursachen können im Phänomen des Beulens und Verdrehens während der Rückfederung liegen. Dieses Verhalten kann sich erheblich auf die Gesamtrückfederung auswirken. Eine zusätzliche Beul-Analyse während der Berechnung der Rückfederung kann helfen, das Gesamtergebnis der Rückfederungssimulation zu verbessern.
Ein anderer möglicher Grund für Abweichungen zwischen Simulation und Realität könnte der Enddruckeffekt sein. Am Ende des Umformprozesses kann die Höhe der Pressenkraft, die auf die umgeformte Platine einwirkt, einen erheblichen Einfluss auf das Ausmaß der Rückfederung haben. Die Präsentation beleuchtet das Problem der Instabilität während der Rückfederung, den Enddruckeffekt, und wie die Oberflächenqualität einer erfolgreichen Kompensation durch die Einführung einer „Formkontrolle“ verbessert werden kann, wodurch eine Verbesserung der Oberflächenqualität während der Kompensation möglich ist, was insbesondere bei Außenhautteilen mit konstruktiven Randbedingungen eine wichtige Rolle spielt.
Die Teilnehmer können auch weitere Informationen zu ESIs Blechumformungsreihen finden, indem sie den Stand von ESI im Ausstellungsbereich besuchen. Weitere Informationen unter: http://www.esi-group.com/products/metal-forming
Teilen Sie die Meldung „ESI ist Gold-Sponsor der IDDRG-Konferenz 2010 in Graz“ mit Ihren Kontakten: