Neue Normen 2014: Dimensionelle und geometrische Tolerierung
Weiterbildung im Haus der Technik Berlin am 17.-18. Juni 2014: Das internationale Normenwesen befindet sich momentan in einer Veränderungsphase. Die Bemaßung und Tolerierung wird neu ausgerichtet auf die Möglichkeiten des CAD und der digitalen Messtechnik. Ziel ist es, funktionssichere, wirtschaftliche und qualitätsfähige Prinzipien für die Erstellung von Fertigungsunterlagen zu standardisieren.
Neu ist vor diesem Hintergrund die Dimensionelle Tolerierung für Größenmaße nach der ISO 14405-1 und für Nicht-Größenmaße nach der E ISO 14405-2. Diese löst die alte Plus-Minus-Tolerierung ab und ermöglicht durch eine Vielzahl neuartiger Spezifikationen eine eindeutige Bauteilbeschreibung.
Toleranzen sind für viele Konstrukteure ein ungeliebtes aber notwendiges Übel. In der Herstellung und Montage von Bauteilen und Baugruppen spielen jedoch Toleranzen eine maßgebliche Rolle, weil sie Auswirkungen auf die Funktionalität und die Kosten haben. Auch das gestiegene Qualitätsbewusstsein rückt die Toleranzen in den Mittelpunkt, weil damit die Montagesicherheit, Spiel/Verschleiß, Zuverlässigkeit und somit die Lebensdauer verbunden sind. Die Kenntnisse über F+L-Toleranzen, Tolerierungsgrundsätze, Maßkettenberechnungen und messtechnische Nachweise sind hingegen oft nicht tief genug gefestigt, um eine funktionsgerechte und wirtschaftliche Bauteilbeschreibung gewährleisten zu können. Mit einer zweckgerechten Tolerierung, und zwar in der Größe, Art und Bezug, können erfahrungsgemäß bis zu 7% an Fertigungs- und Montagekosten eingespart werden.
Eingeladen sind Technische Zeichner, Techniker, Konstrukteure aus dem Maschinen-, Automobil- und Gerätebau.
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