Was Online-3D-Anwendungen wie Konfiguratoren, interaktive Visualisierungen oder Content Management-Integration angeht, ist WebGL den Plugin-Lösungen voraus. Aus Kundensicht zählt vor allem, dass 3D-Webanwendungen nun mit mehr Funktionen und weniger technischen Fallstricken realisierbar sind.
3D im Internet ist keine neue Sache. Schon lange lassen sich mit dieser Technik ungewöhnliche Designs, Interaktionen und Funktionen im Web realisieren. Allerdings sind die plug-in basierte 3D-Lösungen teilweise Restriktionen unterworfen. Mit dem neuen WebGL Standard für Browser ist aber eine neue Zeitrechnung für online 3D angebrochen. Und das gilt nicht nur für den Gaming-Bereich. Insbesondere was ansprechende Webauftritte und online 3D-Anwendungen wie Konfiguratoren, interaktive Visualisierungen oder Content Management-Integration angeht, ist WebGL den Plugin-Lösungen voraus.
Peter Eschler, Softwarearchitekt und Gründungsmitglied bei NMY, sagt: „Mit WebGL können wir eine flexible und integrierbare Technik anbieten und unser Lösungsportfolio abrunden. Intern haben wir bereits mehrere WebGL Anwendungen realisiert, aber die Schnittstellen und Exporte aus Programmen, die wir für die Erstellung von solchen interaktiven Marketing-Tools brauchen, waren noch nicht so soweit. Das hat sich im letzten halben Jahr deutlich verbessert. Neben den visuellen Möglichkeiten kommt hinzu, dass wir nun CMS-Funktionalität für interaktive 3D-Inhalte anbieten können. Das ist wirklich neu“.
Aus der Kundensicht ist vor allem wichtig, dass 3D-Webanwendungen im Vergleich zu früher mit mehr Funktionen und Anbindungsmöglichkeiten und weniger technischen Fallstricken realisierbar sind. „Um die Technik im Hintergrund muss der Kunde sich nun keine Sorgen mehr machen. Was für ihn zählt, ist, dass er seine interaktiven 3D-Inhalte plattformunabhängig wiederverwerten kann, egal ob über Apps, Vertriebsanwendungen oder eben in der Breite über das Web“, sagt Axel Heck, Bereichsleiter Marketing und Vertrieb.
Bild: Interaktives 3D im Web – Showcase Automotive.
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