Objektbasierte AR-Anwendungen für die Industrie einfacher entwickeln

Verantwortlicher Redakteur:in: Rainer Trummer 2 min Lesedauer

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VisionLib 3.0 von Visometry erleichtert die Entwicklung von Objekt-basierten AR-Anwendungen für die Industrie.

(Quelle: Visometry GmbH)
  • Augmented Reality (AR) ist eine Schlüsseltechnologie für die Digitalisierung und Produktivitätssteigerung in den Bereichen Produktion, Montage und Qualitätssicherung.

  • Mit der Software VisionLib bietet das Unternehmen Visometry seinen Kunden eine verlässliche Grundlage für eine Vielzahl an AR-Anwendungen, die eine leistungsfähige Objekterkennung und präzise Objektverfolgung erfordern.

  • Mit der aktuellen Version 3.0 erhalten sie dabei eine noch leistungsfähigere und anwendungsfreundlichere Lösung.

Visometry bietet seinen Kunden eine Augmented-Reality-Trackinglösung für industrielle Anwendungen an. Weltweit mehr als 250 Kunden, darunter Volkswagen, Daimler, Porsche, SAP und Siemens, profitieren bereits vom präzisen Multi-Objekt-Tracking des Fraunhofer Spin-offs. Als Software Development Kit (SDK) ist VisionLib eine Komponente für AR-Anwendungen. Mit ihre lassen sich physische Objekte im Kamerabild erkennen, lokalisieren sowie in Echtzeit verfolgen. Auch die Kameraposition kann somit räumlich sehr genau bestimmt werden. Für dieses Objekt-Tracking nutzt das SDK CAD-Daten, die mit dem Objekt korrespondieren. Im industriellen Umfeld wird es eingesetzt, um den digitalen Zwilling oder Spezialwissen, zum Beispiel das Drehmoment einer Schraube, punktgenau und exakt am Objekt räumlich verortet darzustellen. 

Grundlage für eine Vielzahl von AR-Anwendungen

Das Besondere an VisionLib ist zum einen die verlässliche Objekterkennung auch in schlecht beleuchteten und dynamischen Umgebungen. Zum anderen ist es die Genauigkeit, die eine präzise Augmentierung der CAD-Daten ermöglicht. Dabei stellen mit VisionLib auch strukturarme, glänzende oder lackierte Oberflächen und sich bewegende Objekte kein Problem dar. Denn diese sind sonst typische Herausforderungen in der Bildverarbeitung und Computer Vision. Somit ist die Software ein zuverlässiges Modul für Entwickler und Initiatoren von AR-Apps und XR-Services in den Bereichen Produktion, Wartung, Marketing und Qualitätssicherung. VisionLib findet bereits in vielen AR-Plattformen Anwendung, um Montage- und Reparaturarbeiten effizient zu unterstützen, die Produktivität zu erhöhen, eine bessere Qualität sicherzustellen und somit Produktionskosten zu senken.

Schneller Entwicklungsprozess mit weniger Fehlern

Mit zahlreichen Funktionen hat Visometry das VisionLib SDK in der Version 3.0 noch nutzerfreundlicher und damit einfacher in der Anwendung gemacht. Daher kann jetzt das gesamte Tracking-Setup direkt in der Entwicklungsplattform Unity aufgesetzt werden, was den Entwicklungsprozess nicht nur schneller, sondern auch weniger fehleranfällig macht. Shortcut-Funktionen vereinfachen den Workflow zusätzlich. VisionLib validiert zudem eingerichtete Tracking-Informationen, um Fehler zu reduzieren, und bietet Lösungsvorschläge bei erkannten Problemen. Nicht zuletzt lässt sich das VisionLib SDK mit der Version 3.0 neben der HoloLens- auch mit der Magic-Leap-2-Datenbrille einsetzen. Abgerundet wird das Update durch eine umfängliche Optimierung der Algorithmen hinsichtlich Stabilität, Speicherverbrauch und Laufzeit.

„Mit unserer neuesten Version VisionLib 3.0 haben wir den Schwerpunkt auf eine noch nutzerfreundlichere Lösung gelegt. Auf diese Weise können bestehende Kunden das Objekt-Tracking in eigene Industrielösungen und Plattformen noch schneller und effizienter integrieren. Und Neukunden wird der Einstieg in die Welt der AR-Anwendungen und ins Kernthema Augmented-Reality-Tracking deutlich erleichtert“, erklärt Timo Engelke, Gründer und Verantwortlicher für die Bereiche Produkt-Entwicklung und -Strategie bei Visometry.

Bild oben: VisionLib in der Anwendung. Bildquelle: Visometry GmbH

Weitere Informationen: https://visometry.com/

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