Am International Meeting on Simulation in Healthcare (IMSH), das kürzlich in Los Angeles, Kalifornien, stattfand, hat CAE Healthcare einen AR-Geburtssimulator mit integrierter Mutter-Kind-Physiologie namens CAE LucinaAR vorgestellt. Ein erstes Modul dient dem Training von Entbindungstechniken bei der Schulterdystokie. Für die Simulation kommt unter anderem die Microsoft HoloLens zum Einsatz.
Erstmals können klinisches Fachpersonal und Lernende Entbindungstechniken mit einem realitätsnahen Patientenmodell einüben. Dabei werden sie von 3D-Darstellungen des Babys geführt, den dessen Weg im Geburtskanal verfolgen. Das erste CAE LucinaAR-Lernmodul wird unmittelbares visuelles und physiologisches Feedback zur Wirksamkeit evidenzbasierter klinischer Nothilfemaßnahmen bei einer Schulterdystokie liefern, also wenn die Schulter des Kindes im Geburtskanal festklemmt.
Dr. Robert Amyot, President CAE Healthcare, erklärt: „CAE LucinaAR stellt ein bahnbrechendes simulationsbasiertes Training bereit, dass den Lernenden einen Einblick in die Anatomie des simulierten Patienten erlaubt. Wir haben Lucina als ersten Patientensimulator für die Integration mit unserer Augmented-Reality-Plattform ausgewählt, weil wir glauben, dass er das Management von Entbindungen mit Schulterdystokie und die Sicherheit von Mutter und Kind unmittelbar und wirkungsvoll unterstützt.“
Nach der dem CAE VimedixAR-Ultraschall-Simulator mit der HoloLens im vergangenen Jahr, ist CAE wieder ein Vorreiter, wenn es gilt, Augmented Reality in die eigenen Patientensimulatoren und sowohl didaktischen als auch interaktiven Inhalten einzubinden.
Das Modul CAE LucinaAR für Schulterdystokie mit der Microsoft HoloLens ist sofort verfügbar.
Video: https://youtu.be/i7AsI1PBpyI.
Weitere Informationen: https://caehealthcare.com/patient-simulation/lucina