11.11.2015 – Kategorie: Fertigung

Simulation und 3D-Druck optischer Bauteile beschleunigt

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Luxexcel und Optis kombinieren Software und additive Fertigung, um Optik-Entwicklern einen ganzheitlichen Service anzubieten. Die Anwender können ihre Optiken in der CAD-Software virtuell konstruieren und ihre Modelle dann mit der Printoptical-Technologie im 3D-Druck materialisieren lassen.

Luxexcel, der einzige Anbieter, der funktionsfähige optische Bauteile in 3D druckt und OPTIS, ein Anbieter von Software für die wissenschaftliche Simulation von Licht, dem menschlichen Sehen und der physikalisch korrekten Visualisierung, haben eine Zusammenarbeit vereinbart. Diese erlaubt einen einfachen Weg von der CAD-Konstruktion zum angepassten 3D-gedruckten Prototypen.

Luxexcel und OPTIS kombinieren Software und additive Fertigung, um den Entwicklern optischer Lösungen einen ganzheitlichen Service anzubieten. Die Anwender von OPTIS-Software können ihre Optiken in der CAD-Software virtuell konstruieren und ihre Modelle dann mit der Printoptical-Technologie von Luxexcel im 3D-Druck materialisieren. Dabei ist das Luxexcel-Material von OPTIS in der online zugänglichen Materialbibliothek integriert worden.

Peter Paul Cornelissen, Marketing- und Online Business Development-Leiter bei bei Luxexcel erklärt: “Mit der Integration des Luxexcel-Materials in die OPTIS-Bibliothek können Sie Ihr Modell mit unseren Materialeigenschaften konstruieren. Dies wird Ihren Design- und Prototyping-Prozess deutlich beschleunigen. Unser Online-Service umfasst drei einfache Schritte: Konstruktion, Hochladen und Entgegennehmen Ihres Produkts.“ Nachdem der Kunde seine Linse oder seinen Lichtleiter konstruiert habe, könne er diese hochladen und online auf dem Kundenportal bestellen. Das Design wird innert 5 Arbeitstagen geprüft, gedruckt und ausgeliefert.

Die Software von OPTIS erlaubt Konstrukteuren und Ingenieuren einen digitalen Beleuchtungsplant und die optische Auslegung ihrer Projekte. In der Software lassen sich diese virtuellen Prototypen unmittelbar testen und verifizieren. Nach dem Erstellen des digitalen Modells brauchen Optik-Konstrukteure oft noch einen realen optischen Prototypen. Mit der Software und dem additiven Fertigungsverfahren lasse sich dieser Prozess straffen und die Kosten könnten gesenkt werden, so Jacques Delacour, OPTIS-Gründer und CEO. „ Wenn Sie ein Teil konstruieren, dann wollen Sie es sehen, testen und wenn nötig verbessern. Der reale Prototyp schafft diese Möglichkeit.“

Die neue Dienstleistung ist über die OPTIS-Bibliothek auf OPTISLib.com verfügbar. Hier steht das Luxexcel-Material für die virtuelle Simulation bereit.

Die 3D-gedruckte Optik eröffnet die Möglichkeit, Entwürfe schnell zu erstellen und iterativ weiter zu entwickeln. Sie soll Durchlaufzeiten und Kosten senken und dank der gebotenen Flexibilität  des Fertigungsverfahrens gleichzeitig individuell angepasste und optimierte Lösungen erlauben

Die Printoptical-Technologie ist ein additives Fertigungsverfahren, um optische Komponenten wie Freiform-Linsen, Arrays, Prismen oder Fresnel-Linsen sowie Mikrostrukturen herzustellen. Éin Branchenschwerpunkt ist die Automobilindustrie. Der Prozess wird als Dienstleistung angeboten.

Bild: Transparente Objekte können über den Online-Service von Luxexcel im 3D-Druck gefertigt werden. Foto: Luxexcel


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