Weiterbildung: High Performance Computing gewinnbringend nutzen

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Die Supercomputing-Akademie (SCA) vergrößert ihr Weiterbildungsangebot zum High Performance Computing und stellt es auf eine kommerzielle Grundlage. Unternehmen sollen damit befähigt werden, vom dessen Vorteilen zu profitieren.

• Die Supercomputing-Akademie (SCA) hat ihr Modulangebot für 2021 noch einmal vergrößert.

• Mit neuen Modulen wie „Simulation: Grundlagen und CFD“, „HPC-Cluster: Aufbau & Betrieb“ oder „Visualisierung“ startet die Akademie ab März in ihr erstes kommerzielles Angebotsjahr.

• Die SCA richtet sich dabei an Anwender (Berechnungsingenieure, Entwickler, Konstrukteure) und IT-Verantwortliche aus Industrie und Forschung.

• Unternehmen sollen von den Vorteilen des High Performance Computing profitieren.

• Dazu gehören die verbesserte Simulation in der Produktentwicklung, das Senken von Entwicklungskosten und optimierte Prognosegrundlagen.

Bislang wurde die Supercomputing Akademie als Projekt durch das Ministerium für Soziales und Integration Baden-Württemberg sowie dem Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg gefördert. Aufgrund der starken Nachfrage wird das Weiterbildungsangebot fortan auf kommerzieller Grundlage weitergeführt. „Die überaus rege Teilnahme an den Modulen der vergangenen Monate zeigt uns, wie sehr das Thema HPC im Allgemeinen sowohl in der Industrie als auch in der Forschung relevant ist“, sagt Nicole Prange, Projektmanagerin Weiterbildung HPC beim Kooperationspartner Sicos BW. Und weiter: „Daher werden wir auch 2021 die Supercomputing Akademie anbieten und zahlreiche Fachkräfte unterstützen, sich auf dem breiten Feld von High Performance Computing weiterzubilden.“

High Performance Computing: Prüfungen ermöglichen unterschiedliche Titel

Das tutoriell begleitete Angebot auf Basis virtueller Seminare und einer Online-Lernplattform komme laut Prange bei den Teilnehmern sehr gut an. Jedes Modul erstreckt sich über eine Kursdauer von sechs Wochen und kann mit einer Prüfung abgeschlossen werden. Im Zuge dessen können die Teilnehmer Auszeichnungen zum HPC-Entwickler, HPC-Anwender oder HPC-Administrator erwerben. Schließen sie zwei weitere Wahlmodule ab, erlangen sie den Titel des HPC-Experten. Rabatte gibt es für Frühbucher, wissenschaftliche Mitarbeiter universitärer Einrichtungen sowie Studenten.

Teilnehmerstimmen:

• Benjamin Schäfer (Robert Bosch GmbH): „An allen Modulen haben mir besonders die gute Aufbereitung der Lerninhalte und das tiefe Fachwissen der Dozenten gefallen. Dazu kamen dann noch die Beispiele aus der Praxis am HLRS, wie zum Beispiel ‚Wie führe ich eine Zertifizierung im Energiemanagement durch?‘ oder ‚Wie optimiere ich eine Applikation vom Cache bis zum Kommunikationspattern?‘“

• Mariko Müller (Volkswagen Group IT Services): „Besonders gut an den Modulen hat mir die Verknüpfung der theoretischen Grundlagen mit Erfahrungen aus der Praxis gefallen. Auf diese Weise kann man sehr anschaulich lernen, was bei der Planung und beim Betrieb von Rechenclustern zu berücksichtigen ist.“

• Michael Kahle (Universität Freiburg): „Das Blended Learning Programm der Supercomputing Akademie bringt eine freie Zeiteinteilung, aber auch Eigenverantwortung mit sich, und die enge Verzahnung von Theorie und Praxis hat mir besonders gut gefallen.“

Bild: Vor Ort am HLRS -- Präsenzveranstaltung der Supercomputing-Akademie: Bildquelle: HLRS

Alle Informationen zur Supercomputing Akademie und ihren Modulen: https://www.supercomputing-akademie.de/

Weitere Informationen: https://www.sicos-bw.de/

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