Wie zukunftsfähige Stadtplanung mit digitalen Mitteln besser gelingt

Verantwortlicher Redakteur:in: Rainer Trummer 2 min Lesedauer

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Wie digitale Tools eine zukunftsfähige und nachhaltige Stadtplanung unterstützen, steht ab 12. 09. bei der „Woche der digitalen Realitäten“ im Fokus.

(Quelle: Cityscaper)
  • Vom 12. bis 17. September 2022 steht bei der „Woche der digitalen Realitäten” die Frage im Mittelpunkt, wie digitale Tools bei der zukunftsfähigen und nachhaltigen Stadtplanung helfen können.

  • Die Woche findet im Rahmen der „Biennale der urbanen Landschaft” in Gelsenkirchen-Ückendorf statt.

  • Das Programm wird von den Machern des Places _ VR Festivals kuratiert und lädt zum Mitmachen, Ausprobieren, Diskutieren und Erleben ein.

Treffen sich eine Game-Designerin und ein Stadtplaner - was wie ein Witz beginnt, ist die Grundlage des Workshops von Alex Bednarz in der „Woche der digitalen Realitäten”. In zwei Stunden finden die Teilnehmenden gemeinsam heraus, ob und wie zum Beispiel 3D-Spiele-Engines Planenden dabei helfen, klimaresiliente Gebäude und Plätze zu simulieren. Dieses Beispiel zeigt, worum es in der Themenwoche geht: Gemeinsam aktiv werden, sich austauschen und beteiligen – mit dem Ziel, Städte ab sofort besser zu machen. Andere Workshops finden zu den Themen „Augmented Reality in der Stadtplanung” und „Gestalten und Bauen in Virtual Reality” statt.

Digital und nachhaltig: Konkrete Lösungen für die Stadtplanung

Neben Workshops ist ein einwöchiger Hackathon zentraler Bestandteil des Programms. Aus der ganzen Welt haben sich Menschen beworben. 20 dieser Bewerberinnen wurden eingeladen und kommen dafür aus ganz Europa unter anderem aus den Niederlanden, Großbritannien, Slowenien und Frankreich nach Gelsenkirchen. In gemischten Teams aus Architektinnen, Landschaftsarchitekten, Programmierern und Künstlerinnen arbeiten sie eine Woche vor Ort zusammen an konkreten Lösungen für die digitale und nachhaltige Stadt. Die Ergebnisse der Arbeitswoche können Besucher am 16 und 17. September bei geführten Touren im Festivalgebiet entdecken und testen.

Exkursionen in die virtuelle Realität

Neben diesen Rundgängen finden zum Abschluss der Woche Exkursionen in die virtuelle Realität statt. Anfängerinnen können hier erste Schritte machen und Fortgeschrittene neue Einblicke in die VR gewinnen. Dabei stehen Ausflüge ins Metaverse oder das Kennenlernen von Planungs- und Simulationstools auf dem Programm. Ein weiteres Highlight zum Abschluss der Woche am 16. und 17. September bildet zudem das Vortragsprogramm mit Panels, Deep Dives und Impulsvorträgen.

Am Freitag steht das Thema „Digital Twins” im Fokus: In Kurzvorträgen beleuchten Experten aus Verwaltung und Wirtschaft das Thema aus verschiedenen Perspektiven und kommen in der anschließenden Talk-Runde gemeinsam mit dem Publikum in den Dialog. Am Samstag öffnet sich dann ein breiter Themenfächer. Die Programmpunkte behandeln zum Beispiel smarte Sensorik im Bienenstock, Partizipation via Augmented und Virtual Reality und die Möglichkeiten nachhaltiger und energiesparender KI.

Alle Veranstaltungen und Angebote sind kostenlos -- für Workshops und einzelne Vorträge wird um Anmeldung gebeten. Die Woche der Digitalen Realitäten wird gefördert von der EON Stiftung.

Die Biennale der urbanen Landschaft findet vom 10. September bis 24. September in Gelsenkirchen-Ückendorf statt. Das komplette Biennale-Programm ist in der Biennale-App www.lala.ruhr/biennaleprogramm veröffentlicht.

Weitere Informationen: https://places-festival.de/

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