Digital Twins: Nvidia holt Ascon ins Inception-Förderprogramm

Verantwortlicher Redakteur:in: Rainer Trummer 2 min Lesedauer

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Ascon Systems, Experte für Digital Twins, ist jetzt ein neues Mitglied von Nvidia Inception. Das Programm wurde von dem Chiphersteller und Anbieter für KI-Computing eingerichtet. Das Ziel dabei ist, die schnelle Entwicklung von Hightech-Startups zu fördern.

(Quelle: Gorodenkoff/AdobeStock)

Nvidia Inception geht über herkömmliche Accelerator-Programme hinaus und unterstützt Startups sowie innovative Unternehmen in allen Phasen des Lebenszyklus, von der Produktentwicklung über das Prototyping bis zur Produkteinführung. Mitglieder des Programms profitieren von der engen Zusammenarbeit mit Experten, von einem schnellen Zugang zu Spitzentechnologie, kurzen Wegen zu Risikokapitalgebern und Co-Marketing. Nun hat ist Ascon Systems, ein Unternehmen, das mit Digital Twins und No-Code-Software-Lösungen die Transformation hin zum Industrial Metaverse ermöglicht, neues Mitglied des Industrial Metaverse des Chipherstellers.

Datenströme fließen in nahezu Echtzeit

Im Rahmen der Kooperation entwickelt Ascon Systems eine Schnittstelle von seiner Automatisierungsplattform zum Omniverse von Nvidia. Das ist eine Cloud-Plattform, mit der verschiedene Anwender ortsunabhängig, gleichzeitig und in Echtzeit Metaverse-Anwendungen erstellen und betreiben können. Durch das Zusammenspiel von Automatisierungsplattform, Schnittstelle und Omniverse ermöglicht Ascon Systems, dass relevante Datenströme vom Shopfloor in das Omniverse in nahezu Echtzeit fließen. Für Nutzerinnen und Nutzer bedeutet das: Sie können Fertigungsprozesse holistisch simulieren und Silo-übergreifend planen und umsetzen.

Industrielle Prozesse über Digital Twins steuern

Seit 2017 unterstützt Ascon Systems Unternehmen aus Branchen wie Automobil, Maschinenbau und Luftfahrt darin, die Prozessplanung zu automatisieren und industrielle Prozesse über digitale Zwillinge zu steuern und zu optimieren. Die Technologien ermöglichen so die Verbindung zum Industrial Metaverse mit den realen Anlagen auf dem Shopfloor. Entscheidungen in der realen Unternehmensumgebung wirken sich auf die digitalen Zwillinge aus und umgekehrt.

Jens Mueller, CEO von Ascon Systems, kommentiert: „Das Industrial Metaverse entwickelt sich gerade in großen Schritten – und dazu tragen wir bei. Für diese Transformation braucht es Kooperation. Daher war es für uns ein natürlicher Schritt, Mitglied im Inception-Programm zu werden. Mit unserer Software und Plattform beseitigen wir komplizierte Übergänge zwischen der digitalen und der realen Welt und ermöglichen eine Co-Existenz. Diese doppelten Räume bieten Unternehmen enorme Chancen, sind vielen Anwenderinnen und Anwendern aber aktuell noch neu. Den Wissenstransfer zur industriellen Automatisierung können wir jetzt durch die Beteiligung im Inception-Programm gemeinsam mit anderen Experten und KI-getriebenen Unternehmen noch schneller und besser vorantreiben.“

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