Mitsubishi Electric: Weniger Kosten und Produktivitätssteigerung bei Metallrecycling

Verantwortlicher Redakteur:in: Rainer Trummer 2 min Lesedauer

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Energieintensive Industrien stehen vor großen Herausforderungen: Energiekosten, CO2-Bepreisung und Fachkräftemangel, um nur einige zu nennen. Der Bereich Metallrecycling ist hiervon mit seinen elektrischen Großverbrauchern besonders stark betroffen. Mit Hilfe moderner Antriebstechnik von Mitsubishi Electric kann gerade hier durch Kosteneinsparungen und Produktivitätssteigerung ein beeindruckender Return on Investment (ROI) erzielt werden.

(Quelle: Mitsubishi Electric Europe B.V.)

Um auf dem Weltmarkt wettbewerbsfähig zu bleiben, muss sich die europäische Metall Recycling Branche den wirtschaftlichen Herausforderungen stellen.  Schredder, Förderbänder und die Abluftbehandlung sind wahre Energiefresser. Dabei lassen sich Bestandsanlagen zum Beispiel problemlos mit wartungsarmen Frequenzumrichtern mit Drehstromasynchronmotoren nachrüsten. Mit nachhaltigem Effekt. Daraus resultieren Einsparungen bei den Energie-, Verschleiß- und Wartungskosten. Das wiederum erhöht die Produktivität und Verfügbarkeit und lässt die Gesamtanlageneffektivität signifikant steigen. Auch dank einer Antriebstechnik von Mitsubishi Electric.

Produktivität um 30 Prozent gesteigert, Stromverbrauch um 20 Prozent reduziert

„Zum Einsparpotenzial bei den Energiekosten kann ich ad hoc sagen: 7 bis 10 Prozent beim Hauptschredder“, verspricht Thomas Droth, Business Development Manager bei Mitsubishi Electric. „Bei zusätzlicher Aufrüstung mit moderner Steuerungstechnik und Energierückgewinnung kann die Produktivität um bis zu 30 Prozent gesteigert und der Stromverbrauch um etwa 20 Prozent reduziert werden. Je nach Zustand der Anlage und Kostenentwicklung kann sich die Investition dann in weniger als einem Jahr bezahlt machen.“

Durch Lastmanagement sind moderne Mittel- und Niederspannungs-Frequenzumrichter von Mitsubishi Electric in der Lage, Lastspitzen zu reduzieren, den Energieverbrauch zu senken und zugleich die Netzstabilität des Energieversorgers zu gewährleisten. Die flexible Regelung durch den TMdrive oder die Serie FR-A800 sowie FR-F800 ermöglicht in den Anlagenbereichen eine höhere Motorauslastung ohne Überlast und einen Betrieb der Anlage im Optimal Bereich. Hiervon profitiert nicht zuletzt die Lebensdauer der Anlagenkomponenten.

(Die flexible Regelung durch den TMdrive oder die Serie FR-A800 sowie FR-F800 ermöglicht in den Anlagenbereichen eine höhere Motorauslastung ohne Überlast und einen Betrieb der Anlage im Optimal-Bereich. Bild: Mitsubishi Electric Europe B.V.)

Mit seinem Asset Portal bietet Mitsubishi Electric außerdem Lösungen zur Erfassung und Analyse von Betriebsdaten. Diese Informationen können genutzt werden, um Prozesse zu optimieren, Fernwartung zu ermöglichen und vorausschauende Wartung zu betreiben, um Anlagenstillständen vorzubeugen. „Auf diese Weise unterstützt Mitsubishi Electric seine Kunden auch bei der Digitalisierung“, so Droth weiter.

(Mit Hilfe moderner Antriebstechnik von Mitsubishi Electric kann gerade hier durch Kosteneinsparungen und Produktivitätssteigerung ein beeindruckender Return on Investment (ROI) erzielt werden. Bild: Mitsubishi Electric Europe B.V.)

Eckpfeiler für die nachhaltige Kreislaufwirtschaft

Mehrere Projekte im Metallrecycling sind bereits erfolgreich umgesetzt, die Anlagenbetreiber profitieren von höherer Rentabilität und sind begeistert. „Bei einem bedeutenden Hersteller von Metallschreddern sind wir bereits mit unseren Antrieben im Einsatz. Die Partnerschaft ist ein großer Gewinn für die Branche“, berichtet Droth. Und der Metall-Recycling Markt ist riesig. 48 Prozent der 40 Millionen produzierten Tonnen des in Deutschland hergestellten Rohstahls wurde bereits 2021 aus recyceltem Stahl hergestellt.

Die Kostenexplosion belastet nicht nur die Betriebe, sondern ist eine Herausforderung für die Wirtschaftlichkeit des Sektors insgesamt. Mit intelligenten Produkten und Lösungen zur Energie- und Kosteneinsparung trägt Mitsubishi Electric zur Zukunftsfähigkeit des Metallrecyclings bei, welches seinerseits ein Eckpfeiler für die nachhaltige Kreislaufwirtschaft ist.

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