Bildverarbeitung: So steigern intelligente Kameras Ihre Produktivität

Verantwortlicher Redakteur:in: Rainer Trummer 2 min Lesedauer

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Auf der Automatica präsentiert IDS (Halle B5, Stand 203) aufeinander abgestimmte neue Technologien aus den Bereich 2D-, 3D- und KI-Vision, die es Anwendern ermöglichen, schnell individuelle Lösungen für die Bildverarbeitung zu erstellen – ob als Embedded- oder PC-basierte-Systeme.

(Quelle: IDS Imaging Development Systems)

Intelligente Kameras können in der Bildverarbeitung Prozesse optimieren, die Produktivität steigern und gleichzeitig die Betriebskosten senken. Die NXT-Produktlinie von IDS Imaging Development Systems wird ab Sommer um eine neue Modellreihe ergänzt. IDS NXT Malibu ist noch leistungsfähiger als die Kameraserien IDS NXT Rio und Rome. Konkret bedeutet das, dass sie Inferenzzeiten um das bis zu Zwanzigfache verkürzt und somit neuronale Netze deutlich schneller ausführen kann. Außerdem ist die Kamera in der Lage, Daten hardwarebeschleunigt für die komprimierte Übertragung eines Video-Streams (H264 oder MJPG) vorzubereiten. Das macht KI-basierte Bildauswertungen im Livebild möglich.

DENKnet: Hochkomplexe Auswertungen mit KI-Vision

Seit Anfang des Jahres vertreibt der Hersteller DENKnet, eine NoCode-Lösung für KI-basierte Bildauswertung. Anders als beim Embedded-Vision-System NXT erfolgt die Bildanalyse und -auswertung hier auf einem PC. Das Training eines neuronalen Netzes kann dank „Few Shot & Fast Track“-Technologie bereits mit nur 15 Bildern gestartet werden. Anwendern stehen hier alle KI-Technologien von Klassifikation bis Anomalie-Erkennung zur Verfügung. Wie leistungsfähig das System ist, zeigt IDS auf dem Messestand anhand eines Demo-Systems.

Bildverarbeitung mit Ensenso C: 3D- und RGB-Daten für Robotik-Anwendungen

Das Unternehmen stellt auf der Automatica ein weiteres Mitglied der Ensenso-3D-Kamera-Produktlinie vor. Die neue Ensenso C adressiert aktuelle Herausforderungen in der Automatisierungs- und Robotikindustrie. Im Vergleich zu anderen Ensenso-Modellen liefert sie sowohl 3D- als auch RGB-Farbinformationen. Kunden profitieren damit von noch aussagekräftigeren Bilddaten. Die Kamera bietet eine Auflösung von 5 Megapixel und wird zunächst mit einer Baseline von circa 240 Millimetern und wenig später mit circa 455 Millimetern erhältlich sein. Damit können auch große Objekte zuverlässig erfasst werden.

(IDS NXT Kameras: Embedded-Vision mit KI. Quelle: IDS Imaging Development Systems)

uEye XLS: Winzige USB3-Kameras für Embedded-Vision

Mit uEye XLS präsentiert IDS die kleinsten Platinenkameras im Portfolio. Die Modelle sind nur 29 x 29 x 7 Millimeter groß und im Niedrigpreissegment angesiedelt. Hier gibt es kein Over-Engineering, sondern eine konsequente Reduktion auf wesentliche Kamerafunktionen. Die Modelle sind mit Micro-B-Steckern ausgestattet und mit oder ohne C/CS- oder S-Mount-Objektivhalter und verschiedenen Sensoren erhältlich. Ein weiterer Vorteil ist die geringe Wärmeentwicklung, weshalb sich die Kameras besonders für den Gerätebau eignen.

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