Siemens und Nvidia erweitern Zusammenarbeit Generative KI ermöglicht immersive Visualisierung in Echtzeit

Quelle: Pressemitteilung 2 min Lesedauer

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Siemens und Nvidia vertiefen ihre Partnerschaft zum Aufbau des industriellen Metaverse. Unterstützt durch Nvidia Omniverse Cloud APIs bringt Siemens immersive Visualisierung auf die Siemens-Xcelerator-Plattform, um den verstärkten Einsatz von KI-unterstützen digitalen Zwillingen voranzutreiben. Auf der Nvidia GPU Technology Conference (GTC) zeigten die beiden Unternehmen, wie generative KI die Visualisierung komplexer Daten revolutionieren wird, Fotorealismus ermöglicht und wie der Schiffsbauer HD Hyundai damit nachhaltige Produkte entwickeln kann.

HD Hyundai entwickelt und baut nachhaltige Schiffe, die mit Ammoniak oder Wasserstoff betrieben werden.
HD Hyundai entwickelt und baut nachhaltige Schiffe, die mit Ammoniak oder Wasserstoff betrieben werden.
(Bild: Nvidia)

„Auf dem Weg zum industriellen Metaverse ermöglicht diese nächste Generation von Industriesoftware unseren Kunden, Produkte zu erleben, als wären sie in der realen Welt: in ihrem Kontext, atemberaubend realistisch und künftig auch durch Interaktion in natürlicher Sprache“, erklärt Roland Busch, Vorsitzender des Vorstands der Siemens AG. „Gemeinsam mit Nvidia bringen wir beschleunigtes Computing, generative KI und die Integration von Omniverse in das Xcelerator-Portfolio.“

Jensen Huang, Gründer und CEO von Nvidia, ergänzt: „Omniverse und generative KI treiben die gewaltige Transformation von Industrieunternehmen voran. Siemens bringt unsere Plattformen zu seinen Kunden und eröffnet Entscheidern in allen Branchen neue Möglichkeiten, die nächste Welle KI-unterstützter digitaler Zwillinge jeder Größe zu entwickeln.“

In der nächsten Phase der Partnerschaft wird Siemens dieses Jahr ein neues Produkt in Teamcenter X veröffentlichen. Teamcenter X ist Siemens‘ cloudbasierte PLM-Software (Product Lifecycle Management), Teil von Siemens Xcelerator. Es wird Entwicklungsteams die Möglichkeit geben, einen intuitiven, fotorealistischen und physikbasierten digitalen Zwilling in Echtzeit zu erstellen, der Arbeitsabläufe effizienter macht und Fehler reduziert.

Aufgaben innerhalb von Stunden statt Tagen erledigen

Das Einrichten und Anpassen von Details in fotorealistischen Renderings – wie die Darstellung von Materialien, der Beleuchtungsumgebung und anderen Elementen der Szenerie – wird durch generative KI erheblich beschleunigt. Aufgaben, die früher Tage dauerten, werden jetzt innerhalb von Stunden erledigt, wobei die technischen Entwicklungsdaten in ihrem Kontext dargestellt werden, wie sie in der realen Welt erscheinen würden. Neben Entwicklungsteams profitieren auch andere Nutzer – von Vertriebs- und Marketingteams bis hin zu Entscheidungsträgern und Kunden – von den tieferen Einblicken und dem besseren Verständnis der Produktanmutung in der realen Welt. Das ermöglicht fundiertere und schnellere Entscheidungen.

Unterstützt durch Nvidia Omniverse Cloud APIs bringt Siemens immersive Visualisierung auf die Siemens-Xcelerator-Plattform, um den verstärkten Einsatz von KI-unterstützen digitalen Zwillingen voranzutreiben.
Unterstützt durch Nvidia Omniverse Cloud APIs bringt Siemens immersive Visualisierung auf die Siemens-Xcelerator-Plattform, um den verstärkten Einsatz von KI-unterstützen digitalen Zwillingen voranzutreiben.
(Bild: Nvidia)

In Zusammenarbeit mit seinem Partner hat Siemens eine fotorealistische Visualisierung in Echtzeit für HD Hyundai entwickelt und baut nachhaltige Schiffe, die mit Ammoniak oder Wasserstoff betrieben werden. Dieser komplexe Vorgang erfordert hohe Detailgenauigkeit und den simultanen Überblick über sehr viele Bauteile. Die Schiffe können aus mehr als sieben Millionen Teilen bestehen. Mit dem neuen Produkt kann HD Hyundai diese gewaltigen technischen Datensätze vereinheitlichen und interaktiv visualisieren.

„Wir vertrauen seit langem auf Siemens Teamcenter für das PLM. Durch die erweiterte Zusammenarbeit können wir digitale Zwillinge von Schiffen visualisieren und mit ihnen interagieren“, sagt Taejin Lee, Chief Information Officer & Chief Digital Officer von HD Hyundai. „Mit generativer KI erzeugen wir Objekte und HDR-Hintergründe, um die Projekte in ihrem Kontext besser zu verstehen. Das wird uns helfen, Fehler zu reduzieren, das Erlebnis für die Kunden zu verbessern sowie zu Zeit- und Kosteneinsparungen führen.“

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