PTC treibt Initiativen zur Nachhaltigkeit voran

Verantwortlicher Redakteur:in: Rainer Trummer 3 min Lesedauer

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PTC hat die "Science Based Targets initiative" (SBTi) unterzeichnet und sich damit zu kurzfristigen Emissionsreduzierungen und langfristigen Netto-Null-Zielen verpflichtet. Darüber hinaus baut PTC seine Beziehungen zu Ansys und aPriori aus, um produzierende Unternehmen in den Bereichen Dematerialisierung von Produkten und Fertigungseffizienz zu unterstützen, ihre Ziele hinsichtlich der ökologischen Nachhaltigkeit zu erreichen.

(Quelle: PTC)

„Das SBTi-Engagement von PTC entspringt unserer Überzeugung, dass es angesichts der Auswirkungen des Klimawandels das einzig Richtige ist", sagt Catherine Kniker, Chief Strategy and Marketing Officer bei PTC. „Es ist Teil einer umfassenderen Verpflichtung, die wir gegenüber unseren Kunden aus der Fertigungsindustrie eingehen. Denn wir werden unseren eigenen ökologischen Fußabdruck so reduzieren, dass dies mit deren Zielen für ökologische Nachhaltigkeit im Einklang steht.“

Ökologischen Fußabdruck der Produkte minimieren

Parallel zu seinen SBTi-Verpflichtungen unterstützt PTC Hersteller noch umfassender dabei, den ökologischen Fußabdruck ihrer Produkte zu minimieren. Dieser wird zum Großteil in der Entwurfsphase festgelegt, wo Entscheidungen über Materialien, Herstellbarkeit, Potenzial für Kreislaufwirtschaft und vieles mehr getroffen werden. Mit seiner branchenführenden Software für Produktdesign und -Lebenszyklusmanagement (PLM) sowie durch neue Partnerintegrationen mit Ansys und aPriori hilft PTC Herstellern, diese Umweltaspekte zu berücksichtigen.

PTC und Ansys arbeiten bereits seit mehreren Jahren im Bereich der Produktdesign- und Simulationssoftware zusammen. Jetzt geht es um stärker integrierte Workflows zwischen der CAD-Software Creo und der PLM-Software Windchillvon PTC und der Material-Informations-Management-Lösung Ansys Granta MI von Ansys. Damit sollen Konstrukteure einfacher beurteilen können, wie sich die in einem Produkt verwendeten Materialien auf die Leistung, den gebundenen Kohlenstoff und die Recyclingfähigkeit des Produkts auswirken. Dies ermöglicht gemeinsamen Kunden, sowohl nachhaltigere als auch leistungsfähigere Produkte zu entwickeln.

Nachhaltigere als auch leistungsfähigere Produkte

„Wir freuen uns, mit PTC noch stärker integrierte Material-Management- und Nachhaltigkeits-Workflows zu entwickeln, die auf den bestehenden Ansys Granta-Verbindungen zu Creo und Windchill aufbauen.“ Das sagt Mark Hindsbo, Vice President und General Manager of Product bei Ansys. „Diese Workflows bieten vorausschauend und unternehmensübergreifend exakte, rückverfolgbare und zuverlässige Materialinformationen. Damit helfen sie Ingenieuren bei der Entwicklung von Produkten, das ideale Gleichgewicht zwischen Leistung und ökologischem Fußabdruck zu finden."

PTC und aPriori werden die Interoperabilität zwischen Windchill und aPrioris Software aP Pro, aP Design und aP Generate weiter verbessern. Kombiniert ermöglichen diese Lösungen Konstrukteuren, Entwürfe in CAD und PLM zu überprüfen und Berichte zu Teilekosten, Herstellbarkeit und Umweltverträglichkeit zu erstellen. Sind Änderungen erforderlich, kann die Software von aPriori Verbesserungsvorschläge für die Konstrukteure erzeugen. Dadurch wird es eher möglich, Änderungen vorzunehmen, bevor es zu hohen Kosten und einem großen Fußabdruck kommt.

"Schnell und sicher Produktentscheidungen treffen"

„Hersteller stehen heute unter dem ständigen Druck, sowohl die Rentabilität als auch die Nachhaltigkeit zu steigern.“ Das erklärt Stephanie Feraday, President und Chief Executive Officer von aPriori. „aPriori gibt Einblicke in die automatisierte Fertigung, mit denen sich Kosten senken, der Kohlenstoffausstoß reduzieren und die Produktivität vom frühen Produktdesign bis zur Produktion verbessern lassen. Die Ausweitung unserer Beziehung zu PTC wird deren Kunden helfen, schnell und sicher Produktentscheidungen zu treffen."

„Ökologische Nachhaltigkeit hat für viele produzierende Unternehmen höchste Priorität. Wir glauben, dass PTC und Partner wie Ansys und aPriori eine wichtige Rolle bei der Reduzierung des ökologischen Fußabdrucks von Produkten zukommt, die wir täglich verwenden", ergänzt Kniker. "Das ist eine echte Marktchance für PTC, unsere Partner und unsere Kunden – aber noch wichtiger ist, dass es sich um etwas Sinnvolles handelt, das nicht nur Auswirkungen auf das Geschäft hat."

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