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Rainer Trummer
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Obschon die Funktionalität von VR-Anwendungen wächst, mangelt es für industrielle Anwendungsfälle noch an alltagstauglichen Konzepten. Nun ist auf der Basis einer Masterarbeit ein Pilotprojekt entstanden, das es dem Anwender ermöglicht, zusammenhängende, gegenseitig bedingte Interaktionen auszuführen und diese zu kontrollieren.
Entwicklung, Vermarktung und Wartung von Engineering-Produkten erfordern ein nahtloses Zusammenspiel von Technologien, Engineering- und Geschäftsprozessen, von Lieferanten, Vertrieben, Mitarbeitern und Kunden.
Der Wettbewerb zwingt Anbieter zudem, ständig nach effizienteren Lösungen zu suchen, um Marktanforderungen zu erfüllen.
VR-Applikationen dürften ein wichtiger Bestandteil von Industrie 4.0 werden -- von teuren VR-Caves hin zu portablen Headsets.
Obschon die Funktionalität von VR-Anwendungen wächst, mangelt es für industrielle Anwendungsfälle noch an alltagstauglichen Konzepten. Dieser Herausforderung hat sich nun Robert Kirschner von der Lino GmbH in Dresden im Zuge seiner Masterarbeit angenommen. Zielsetzung war es, bereits etablierte Funktionen wie Multi-User, räumlich getrennte Remote-Zusammenarbeit, aber auch Desktop-Unterstützung zu kombinieren und zu erweitern. Damit soll eine alltagstaugliche VR-Prozess-Simulation für die Industrie entstehen.
Prototyp für VR-Prozess-Simulation könnte Basis für kundennahe VR-Projekte bilden
Daraus ist ein Pilotprojekt entstanden, das es dem Anwender ermöglicht, zusammenhängende, gegenseitig bedingte Interaktionen auszuführen und diese zu kontrollieren. Somit ließ sich eine entscheidende Lücke in der Einweisung, Demonstration bzw. Fernwartung von Maschinenanlagen schließen. Handgriffe und deren Abfolge können zudem ohne Stillstandzeiten und hohe Kosten trainiert werden. Ein Nutzer kann gezielt Trainingsszenarien mit Maschinenfehlern starten und einen weiteren Nutzer in der VR bei deren Behebung beobachten und anleiten. Die Basis dafür liefern reine CAD-Daten, die sich ohne aufwändige Bearbeitung nutzen lassen.
Der erste Prototyp konnte bereits die hohen Anforderungen erfüllen und könnte Grundlage für weitere kundennahe VR-Projekte sein.
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