Geometrische Konflikte im digitalen Zwilling aufspüren und beseitigen

Verantwortlicher Redakteur:in: Rainer Trummer 2 min Lesedauer

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Invenio Virtual Technologies entwickelt Extension für Nvidia Omniverse: Identifizierung aller geometrischen Konflikte im digitalen Zwilling.

(Quelle: Invenio Virtual Technologies GmbH)
  • Die performante Visualisierung und Darstellung von 3D-Welten spielen in Omniverse eine entscheidende Rolle.

  • Mit dem modularen Softwarebaukasten VT-DMU und einer Extension bietet die Invenio Virtual Technologies (Invenio VT) die Möglichkeit, Transparenz in den Daten zu erzeugen.

  • Mit der Extension für Nvidia Omniverse lassen sich geometrische Konflikte identifizieren.

Die Invenio VT hat mit Nvidia Omniverse ihre Technologie- und Beratungskompetenz bereits um ein wachstumsstarkes Feld erweitert. Durch Industrie 4.0 und zunehmende Digitalisierung sind neue Technologien in den letzten Jahren auch bei der virtuellen Fabrikplanung immer wichtiger geworden. Als spezialisierter Partner und mit VT-DMU als Basis entwickelt die Invenio VT unter anderem für OEMs individuelle Lösungen für spezielle Use-Cases.

Die Invenio VT-Technologie ist vielseitig einsetzbar. Denn sie kann ebenso die Planung einer Fabrik vollständig virtuell absichern. VT-DMU wird dafür heute bereits produktiv in der Automobilbranche verwendet. Ähnlich wie bei virtuellen Produkten sollen somit mögliche Probleme frühzeitig erkannt und behoben werden, um Zeit und Kosten zu sparen. Die digitale Planung bietet zudem eine neue Form der Flexibilität, wenn sich zum Beispiel Anforderungen an Gebäude und Anlagen verändern. Die Algorithmen berechnen analog zur digitalen Produktentwicklung geometrische Konflikte und legen sie den Anwendenden in Omniverse vor. Mögliche Probleme umfassen statische Kollisionen, Abstandsverletzungen und dynamische Vorgänge.

Geometrische Konflikte schnell und einfach veranschaulichen

Mit der Extension lassen sich die Konflikte nun schnell und einfach veranschaulichen. Die Herausforderungen bei Fabriken sind komplex und vielschichtig. Denn die Gebäude und Anlagen bestehen aus Millionen von Daten. VT-DMU prüft diese 3D-Daten auf Stimmigkeit und schafft somit Transparenz. Die VT-Algorithmen berechnen riesige Datenmengen sehr performant und fassen dann die Ergebnisse übersichtlich zusammen. Dabei registriert die neue Erweiterung jede Veränderung in den virtuellen Daten und visualisiert die entsprechenden Konfliktstellen mit Hilfe von KI-Algorithmen.

„Durch VT-DMU und die Invenio VT-Extension ergänzen wir Omniverse perfekt. Mit unserer Lösung liefern wir den Schlüssel, um Problemstellen schnell zu identifizieren, zu veranschaulichen und direkt zu dokumentieren“, so Michael Pretschuh, Head of Sales and Marketing. „Während Nvidia mit seiner Technologie die Datenmengen auf einer Plattform vereint, prüfen wir per Knopfdruck die geometrische Stimmigkeit und visualisieren schnell alle möglichen Konflikte. Unsere Technologie bringt Transparenz in Big Data und sorgt dafür, dass der digitale Zwilling funktioniert“, so Pretschuh weiter.

Bild oben: Digitale Fabrik mit Nvidia Omniverse und VT-DMU. Bildquelle: Invenio Virtual Technologies GmbH

Weitere Informationen: https://www.invenio.net/de/

Erfahren Sie hier mehr über digitale Zwillinge für die Industrie.

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