Trimble und Meta: Das macht SketchUp-3D-Modelle zum immersiven Erlebnis

Verantwortlicher Redakteur:in: Rainer Trummer 2 min Lesedauer

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Trimble und Meta bringen SketchUp auf Quest VR-Headsets. Anwender können so 3D-Modelle in der virtuellen Realität präsentieren und prüfen.

(Quelle: Trimble)
  • Trimble, Anbieter von Software und Dienstleistungen für die Baubranche, stellt den SketchUp Viewer für die VR-Headsets Meta Quest 2, Quest Pro und Quest 3 vor.

  • Anwender erhalten somit eine leistungsfähige Option zur Anzeige und Präsentation von Modellen aus dem 3D-Zeichenprogramm SketchUp.

  • Mit SketchUp Viewer für Quest können Innenarchitekten, Architekten, Ingenieure und Baufachleute (AEC) mithilfe eines Quest VR-Headsets Projektbeteiligte und Kunden in experimentelle Designprüfungen einbeziehen.

  • Das soll besser fundierte Entscheidungen ermöglichen -- unterwegs oder im Büro.

SketchUp Viewer für Meta Quest macht Designs sowohl technisch versierten als auch nichttechnischen Benutzern in einer immersiven Umgebung erfahrbar. Komplexe Steuerelemente oder leistungsstarke Desktop-Computer braucht es dazu nicht. Im Gegensatz zu herkömmlichen, vielleicht schwer verständlichen Architekturdarstellungen, ermöglicht Virtual Reality Architekten und Designern, ihre Entwürfe zu präsentieren und die Entwurfsabsicht so zu vermitteln, dass der Kunde den Entwurf in einer maßstabsgetreuen Umgebung durchgehen und erleben kann.

SketchUp Viewer und Meta Quest: Planungen in der immersiven Umgebung erfahrbar machen

SketchUp Viewer für Quest soll zur Verbesserung der Kommunikation und Zusammenarbeit mit Projektbeteiligten und Kunden beitragen. Dadurch ist es möglich, Entwürfe schneller zu iterieren, Fehler zu erkennen und zu vermeiden sowie Ideen in Echtzeit zu prüfen.

Meta sei der Vorreiter bei der wachsenden Verbreitung von VR gewesen, indem das Unternehmen die Technologie benutzerfreundlich, zugänglich und erschwinglich gemacht habe, ist sich Chris Cronin sicher, VP und General Manager von Trimble SketchUp. Die Zusammenarbeit zur Entwicklung des SketchUp Viewer für Meta Quest sei ein wichtiger Meilenstein. Das mache es für Design- und AEC-Profis einfacher, die Leistungsfähigkeit von VR als einer umfassenden, immersiven Möglichkeit zum Erleben und Teilen von und zum Zusammenarbeiten mit SketchUp-Modellen zu nutzen.

Mehrere Möglichkeiten, Entwürfe zu präsentieren

Zusätzlich zu den nativen SketchUp-Tools enthält SketchUp Viewer for Quest Funktionen wie Tabletop- und Präsentationsmodi. Sie bieten Architekten und Designern mehrere Möglichkeiten, ihre Entwürfe zu präsentieren. Im Tabletop-Modus können Benutzer um das SketchUp-Modell herumgehen und den Entwurf dabei als virtuelles maßstabsgetreues Modell betrachten. Der Präsentationsmodus lässt sich hingegen dazu verwenden, den virtuellen Rundgang eines Kunden zu kuratieren. Dazu stehen ein einfache Benutzeroberfläche und benutzerfreundliche Steuerelemente bereit.

Man erkenne bereits den Wert der virtuellen Realität in Architektur und Design, sei es bei der Erforschung von Ideen, der Lösung von Problemen oder der Präsentation von Designs im bestmöglichen Licht, so Jamie Keane, Leiterin Produktmanagement bei Meta. Die Kombination von SketchUp und Meta Quest schaffe neue Möglichkeiten der Verbindung und Zusammenarbeit.

Bild oben: Trimble und Meta bringen SketchUp auf Meta Quest VR-Headsets. Bild: Trimble

Verfügbarkeit

SketchUp Viewer für Quest ist eine kostenlose Anwendung, die allen Benutzern zur Verfügung steht. Weitere Informationen: https://www.sketchup.com/products/sketchup-viewer.

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